Der R3B (Reactions with Relativistic Radioactive Beams) Aufbau an FAIR soll der Untersuchung von Kernreaktionen mit exotischen Kernen fern der Stabilität dienen. Die Kerne haben hierbei in der Regel Geschwindigkeiten von mehreren 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Aufgrund der zu erwartenden niedrigen Produktionsraten der exotischsten Erreichbaren Kerne, ist hier eine hohe Effizienz notwendig. Reaktionsprodukte, das sind Teilchen wie Protonen, Neutronen, aber auch Gamma-Strahlung, sollen durch ein komplexes Detektorsystem möglichst vollständig nachgewiesen werden. Ausführliche Informationen sind der Kollaborations-Webseite zu entnehmen.